In vielen Unternehmen liegt der Fokus vorrangig auf der Abdeckung der Sachwerte, eine Betriebsunterbrechung und deren Folgen wird oftmals versicherungstechnisch nicht ausreichend abgebildet.
Die Gründe liegen meist in der mangelnden Evaluierung dieses Risikos und einer im Dialog zwischen Berater und Klienten unzureichenden Fragestellung bei der Erstellung des Risikokataloges: richtige Berechnung der Deckungssumme, zusätzlichen Mehrkosten – z.B. ein erhöhter Aufwand, um die alte Marktstellung wieder zu erreichen usw.
Oftmals gänzlich unbeleuchtet jedoch bleibt die Thematik von Schäden, die sich außerhalb des eigenen Unternehmens ereignen und in Folge aber im eigenen Unternehmen einen Deckungsbeitragsausfall verursachen. Dieser kann massiv ausfallen, wenn es sich um große Lieferanten handelt, oder ein wesentlicher Umsatzanteil auf einen Abnehmer entfällt.
Derartige Verluste können jedoch durch eine ausgereifte Versicherungslösung wirkungsvoll erfasst werden, die Einbindung solcher Rückwirkungsschäden in bestehende Verträge kann meist prämienneutral erfolgen.
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Geschäftsführer, Versicherungsmakler,
Fuchs & Partner GmbH